Daheim und am Arbeitsplatz mit Beschwerden?

Die Arbeit zwingt uns oft zu Haltungen, die auf Dauer ungesund sind.

In der heutigen Zeit erfährt dieses System sehr oft keine ausreichenden Reizanforderungen, denn moderne Lebensbedingungen und die Arbeitserleichterung durch technologische Entwicklungen verringern die Reizhäufigkeit und -intensität im Alltag. (Wilke 2015, S. 135)

Das bewirkt eine verringerte Reaktion des sensomotorischen Systems.  Das Bindegewebe wird träger, neuromuskluäre Reaktionen verändern sich und viele spüren eine Verschlechterung der Haltungskontrolle bzw. der Bewegungsabläufe (vgl. Wilke. 2015)

Wir sitzen schief und krumm, müssen lange stehen (vgl. Biel, 2016). Nicht nur Zahnärzt*innen müssen oft verdreht sitzen und arbeiten. Im Home-Office sitzen wir auf harten Küchenstühlen am Tisch. Und vieles mehr.  Daher schlagen wir einfach Bewegunsübungen vor, die oft vollständige und zielgerichtete Bewegungen  beinhalten (nicht einfaches Dehnen) zur ausgleichenden Bewegung vor (vgl. Lederman, Eyal: in Schleip 2016, S. 101)

ÜBUNGEN IM HOME-OFFICE und am Arbeitsplatz

Quellen dieses Artikels

Biel, Andrew: Trail Guide, Bewegung und Mechanik, Artikel "Bewegung im 21. Jahrhundert", KVM, 2016, S. 12-14

Wilke, Christian und Ingo Froböse, Kapitel 6 - Sensomotorisches Training in der Therapie, in: Ingo Froböse, Christiane Wilke, Training in der Therapie - Grundlagen (Vierte Ausgabe),Urban & Fischer, 2015, Seiten 135-166

Schleip, R mit Amanda Baker: Faszien in Sport und Alltag, riva, 2016

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