Ein Studie von Treaster und anderen aus dem Jahre 2006 zeigt, dass niedrige, kontinuierliche Muskelkontraktionen bei Büroangestellten während 30 Minuten Typisierung (Fehlhaltung) die Bildung von myofaszialen Triggerpunkten induzierten.
Damit wurde auch das von Müller-Wohlfahrt vermutete und anderen postulierte „Cinderella-Syndrom“ der Muskelfasern (Typ1 und Typ2) bestätigt. Der Einfluß und die Manipulation der Faszien wird von Grundlagenforschern wie Jean-Claude-Guimberteau, Sigfrid Mense, Helen Langevin, Robert Schleip, Carla Stecco, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt und vielen andern untersucht.
Die Fortsetzung der myofaszialen Triggperpunkte Forschung und ihrer Behandlung von Travell und Simons findet durch Donnelly, Davies und andere statt.
Und mehr und mehr Evidenzen treten zutage, auch wenn vieles leider noch im verborgenen bleibt.
Apologeten der manuellen Medizin wie Müller Wohlfahrt und Klaus Eder mahnen hier deutlich mehr Tastbefunde in der Medizin an, auch was Muskelverletzungen angeht, ohne auf hervorragende fachliche ärztliche Diagnostik zu verzichten.
PraktikerInnen wir Klaus Eder, Thomas Hannah, Divo Müller und Robert Schleip, Dr. Helga Pohl und viele andere haben darauf basierend Behandlungs- und Übungskonzepte entwickelt.
Myofasziale Experten heute (Kleine Auswahl)
- Prof. Dr. Schleip (Schüler von I. Rolf) Faszienforschung
- Travell, Simons&Simons & Donelly (Triggerpunkte)
- Dr. Pohl - Pohltherapie®
- Liebscher-Bracht
- Prof. Müller-Wohlfahrt - Muskelverletzungen
- Prof. Dr. Froböse (Muskeln, Stoffwechsel)
- R. Bruckmann (Urogenitale myofasziale Beschwerden) sowie Prof. Anderson & Dr. Wise (myofasziale Beckenbeschwerden)
- Dr. med. Scheffler (Anästhesie, Schmerztherapie)
- Prof. Mense (Neuro und Faszien)
- Prof. Michalak (Depression & Faszien)
- Dr. Rinkevich (Zelltherapie, regenerative Medizin und Biologie)